Zum Inhalt springen

Projektinfos

  • Projektstandort

    Dusslingen in Baden-Württemberg

  • Hintergrund

    Das Bürgerauto ist eine Alternative, wenn die Nachfrage für einen Bürgerbus zu gering, aber eine Ergänzung des öffentlichen Nahverkehrs dennoch notwendig ist.

  • Detaillierte Beschreibung

    Das Elektro-Bürgerauto soll allen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, die Möglichkeit bieten, ihre Erledigungen innerhalb des Ortes zu tätigen. Fahrten außerhalb von Dußlingen sind z.B. zu Fachärzt*innen oder Rehamaßnahmen möglich. Sie werden zu Hause abgeholt und auch wieder nach Hause gebracht.

    14 ehrenamtliche Fahrerinnen und Fahrer ermöglichen dieses Angebot der Bürgerstiftung.

    Unter der Nummer 2635, oder direkt in der Brücken-Apotheke können Sie tagsüber unter Angabe des Zieles, Anschrift und Telefonnummer bis ein Tag vor dem gewünschten Fahrtag ihren Bedarf anmelden.

    Die Fahrten sind für alle Dußlinger Bürger*innen kostenlos. Natürlich sind Spenden für die Bürgerstiftung immer willkommen.

  • Zeitlicher Rahmen

    Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr

  • Akteure & Steuerung

    Wolfgang Herzog (Vorsitzender), Dr. Ursula Barthlen (stellv. Vorsitzende), Dr. Günter Eisenhardt, Samuel Begasse.

    Ehrenamtliches Team, bestehend aus 14 Fahrerinnen und Fahrer und ein Koordinierungsteam zur Fahrplanung.

  • Kosten & Unterstützungs­möglichkeiten

    Die Gemeinde Dußlingen unterstützt das Bürgerauto durch die Bereitstellung eines Abstellplatzes mit einer Ladestation und der Übernahme der Stromkosten sowie der Bereitstellung eines Garagenplatzes in den Wintermonaten.

  • Fördermittel & Sponsoring
    • Unterstützt aus Mitteln des Landes / Zuschuss aus Mitteln der sozialen und gesetzlichen Pflegeversicherung bis insgesamt max. 2.500 €.
    • EnBW
    • Brücken-Apotheke Dußlingen

Erfahrungen

  • Was lief gut? Was sind die Erfolgsfaktoren?

    Annahme des Angebotes bei den Dußlinger Bürger*innen. Die Bereitschaft von Dußlinger Bürger*innen sich ehrenamtlich zu engagieren und uns im Fahrerteam zu unterstützen.

    Zusätzliche, regelmäßige Fortbildung des Fahrerteams im Bereich Erste Hilfe und Fahrsicherheitstraining.

  • Was lief weniger gut? Was sind Hindernisse?

    Auswahl des Fahrzeuges muss insbesondere die Aspekte „Gute Einstiegsmöglichkeit“ und ausreichende Zuladekapazität (Rollstuhl, Rollator berücksichtigen.

  • Was am Projekt / Vorhaben ist "Next Practice"?

    Ehrenamtliches Angebot erlaubt es Menschen auch im ländlichen Raum, klimaschonend unterwegs zu sein.

  • Übertragbarkeit

    Beliebig für jede Kommune übertragbar.

Weiterführende Informationen

  • Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club mit seinen Landesverbänden setzt sich für die Förderung des Fahrradverkehrs ein und bildet das Bindeglied zwischen Vereinen, Organisationen und Institutionen, die sich für den Fahrradverkehr und mehr Umweltschutz einsetzen.

    www.adfc.de
  • Der Verkehrs Club Deutschland ist ein gemeinnütziger Umweltverband, der sich für eine umwelt- und sozialverträgliche Mobilität einsetzt. Der Verein vernetzt Landesverbände, Kreisverbände und Ortsgruppen.

    www.vcd.org
  • KOMOBIL2035 ist ein Netzwerk für nachhaltige Mobilität in Ostwürttemberg. Es fördert neue Kooperationsformen zwischen Haupt- und Ehrenamt zur Verbesserung der Mobilitätsangebote im ländlichen Raum.

    www.daseinsvorsorge-ostwuerttemberg.de
  • Das Infoportal "Bürgerbus Baden-Württemberg" ist ein Angebot der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg. Die Homepage informiert über die verschiedenen Formate und Möglichkeiten, wie etwa dem Bürgerbus oder einem Bürgerrufauto.

    www.buergerbus-bw.de