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Nachhaltigkeitslandkreise

Besonders kleinen Gemeinden im ländlichen Raum fehlen oft die Möglichkeiten, alleine eine nachhaltige Entwicklung umzusetzen. In vielen Fällen ist es daher gerade für einzelne Akteur*innen und Kommunen sinnvoll, sich in größeren regionalen Zusammenschlüssen aufzustellen, um sich den Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung gemeinsam zu stellen und gemeinsam Wandel zu gestalten. Damit können oftmals nicht nur unterschiedliche Akteur*innen zusammengebracht werden, sondern auch unterschiedliche regionale Einheiten. Durch kooperatives Handeln können dabei nicht nur sinnvolle Synergieeffekte erzielt werden, Gemeinsamkeiten herausgearbeitet und Ressourcen gebündelt werden, sondern oftmals auch die Verbundenheit mit dem Landkreis als Ganzem gestärkt werden.

Landkreise

Seit vielen Jahren gestalten Landkreise aktiv einen Prozess der nachhaltigen Regionalentwicklung in der Region mit.

Weiterführende Informationen

  • Das Handbuch "Lokale Agenda 21" vom Umweltbundesamt (UBA) aus dem Jahr 1998 beinhaltet Wissen und Erfahrungen zum Thema „Lokale Agenda 21“. Durch praxisnahe Erhebungen wird anschaulich vermittelt, was eine Lokale Agenda für eine Kommune bedeutet und welches die anzustrebenden Ziele sind.

  • Der Abschlussbericht „Rio+20 vor Ort – Bestandsaufnahme und Zukunftsperspektiven lokaler Nachhaltigkeitsprozesse in Deutschland“ (2012) wurde im Vorfeld der Rio+20-Konferenz von langjährigen Nachhaltigkeitsakteur*innen angeregt und bietet wichtige Einblicke, Erfahrungen und Lehren aus den Agendaprozessen.

  • Die Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung, die am 25. September 2015 beim UNO Nachhaltigkeitsgipfel der Staats- und Regierungschefs verabschiedet worden ist, stellt mit den 17 Nachhaltigkeitszielen (SDGs) einen Meilenstein der internationalen Zusammenarbeit dar 

  • Bei 17 Ziele finden sich zahlreiche Informationen und Materialien zu den Sustainable Development Goals (SDGs).