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Projektinfos

  • Projektstandort

    Ebern in Bayern

  • Hintergrund

    Die Stadt Ebern setzt sich als Fairtrade-Stadt für den fairen Handel von Produkten ein.

  • Detaillierte Beschreibung

    Nach der Anerkennung wurde das Logo für die Fairtrade-Stadt Ebern entworfen und am 31. März 2019 die offizielle Anerkennungsurkunde als Fairtrade-Stadt übergeben. Dies wurde am Lätaremarkt mit einem vielseitigen Programm gefeiert und die Zertifizierung wurde vom ehemaligen Vorstands- und Aufsichtsratsvorsitzenden von TransFair e.V. Heinz Fuchs übergeben. Die Verpflegung der Feier bestand aus fair gehandelten Produkten sowie arabischem Fingerfood von Flüchtlingen.

    Am 19.07.19 unterzeichnete der Bürgermeister als Vertreter der Stadt den Pakt zur nachhaltigen Beschaffung der Metropolregion Nürnberg, die Beschaffung der Stadt soll damit nachhaltiger gemacht werden.

    Die Stadt Ebern hat sich auch am Fair Trage Bezirk Unterfranken beteiligt und die Anerkennung unterstützt.

    Der Steuerkreis der Stadt möchte zusammen mit dem eine Welt Laden eine fair gehandelte Schokolade als „Eberner Stadtschokolade“ herausbringen. Für die Gestaltung der Banderole soll ein Wettbewerb für Schüler*innen und ansässige Künstler*innen gestartet werden. Außerdem soll ein fair-regional-biologischer Einkaufsführer herausgegeben werden.

  • Zeitlicher Rahmen

    Seit 31.03.2019 Fairtrade-Stadt

    Januar 2021 Faire Stadtschokolade

  • Akteure & Steuerung

    Steuerungsgruppe: Peter Ruppert, Rittergasse 3, 96106 Ebern, Tel.: 09531-5307, peterruppert@gmx.de

Erfahrungen

  • Was lief gut? Was sind die Erfolgsfaktoren?

    Gute Kooperation der Beteiligten (Handel, Vereine), Weltladen als Säule für Fairhandels-Themen.

  • Was lief weniger gut? Was sind Hindernisse?

    Das Thema Nachhaltigkeit ist in der Bevölkerung immer noch nicht stark verankert und muss immer wieder erklärt und gegenüber anderen Themen herausgearbeitet werden.

  • Was am Projekt / Vorhaben ist "Next Practice"?

    Faire Beschaffung der Kommunen und Vereine fördern, Fair-Regional-Bio herausarbeiten.

  • Übertragbarkeit

    Beliebig auf andere Kommunen übertragbar.

Weiterführende Informationen

  • Das Handbuch Lokale Agenda 21 vom Umweltbundesamt (UBA) aus dem Jahr 1998 beinhaltet Wissen und Erfahrungen zum Thema „Lokale Agenda 21“. Durch praxisnahe Erhebungen wird anschaulich vermittelt, was eine Lokale Agenda für eine Kommune bedeutet und welches die anzustrebenden Ziele sind.

    www.umweltbundesamt.de
  • Der Abschlussbericht „Rio+20 vor Ort – Bestandsaufnahme und Zukunftsperspektiven lokaler Nachhaltigkeitsprozesse in Deutschland“ wurde im Vorfeld der Rio+20-Konferenz von langjährigen Nachhaltigkeitsakteuren angeregt und bietet wichtige Einblicke, Erfahrungen und Lehren aus den Agendaprozessen.

    www.izt.de
  • Die 2030-Agenda für Nachhaltige Entwicklung, die am 25. September 2015 beim UNO Nachhaltigkeitsgipfel der Staats- und Regierungschefs verabschiedet worden ist, stellt mit den 17 Nachhaltigkeitszielen (SDGs) einen Meilenstein der internationalen Zusammenarbeit dar.

    sustainabledevelopment.un.org